HSV und GSV: Gemeinsame Frauen-Fußballabteilung
Zusammen in die Zukunft

Zwei Vereine, ein Ziel: Zur kommenden Saison schließen sich die Frauenfußballabteilungen des GSV Suderwick und des Hemdener SV zu einem gemeinsamen Team zusammen. Unter dem Namen Hemdener SV wird die neue Mannschaft künftig in der Bezirksliga antreten. Mit diesem Schritt setzen beide Vereine ein klares Zeichen für Zusammenarbeit, Verantwortung und die Stärkung des Frauenfußballs in der Region.
Die Entscheidung zur Fusion erfolgte aus einem gemeinsamen Verständnis heraus: Die sportlichen und personellen Herausforderungen der letzten Jahre machten eine Neuausrichtung notwendig. Verletzungsbedingte Ausfälle und knappe Kaderstärken hatten beiden Teams viel abverlangt. Die neue Partnerschaft soll nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit sichern, sondern auch neue Impulse für Wachstum und Entwicklung geben.
„Die Gespräche waren von Anfang an konstruktiv und zielorientiert. Beide Vereine haben sehr schnell erkannt, dass eine gemeinsame Lösung nicht nur sinnvoll, sondern auch zukunftsweisend ist“, betonen die Vorsitzenden beider Vereine in einer gemeinsamen Erklärung. „Wir stehen geschlossen hinter dieser Entscheidung und freuen uns, unseren Spielerinnen damit eine solide sportliche Heimat bieten zu können.“
Auch innerhalb der Mannschaft ist die Vorfreude spürbar: Die Spielerinnen blicken erwartungsvoll auf die bevorstehende Spielzeit und die Möglichkeit, gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln und als Einheit zusammenzuwachsen.
Das neue Trainerteam setzt sich aus Thorge Mohr (GSV Suderwick), Kai Schwinning (GSV Suderwick) und Kevin Mäteling (SV Hemden) zusammen. In dieser Konstellation wollen die drei Coaches ein konkurrenzfähiges Team formen und zugleich individuelle Entwicklungspotenziale fördern. Die Trainingsorganisation wird in enger Abstimmung zwischen beiden Vereinen erfolgen – erste gemeinsame Einheiten haben bereits stattgefunden.
Mit dieser Fusion bekräftigen der GSV Suderwick und der Hemdener SV ihr gemeinsames Engagement für den Frauenfußball – und senden ein deutliches Signal für Zusammenhalt, sportliche Ambitionen und nachhaltige Vereinsarbeit.
(Bericht BBV vom 21.05.2025)